Der Kurs zielt darauf ab, die Funktionsweise von Unity so zu erklären, dass sie für Anfänger leicht zu verstehen sind. Für Einsteiger, die schonmal mit Unity experimentiert haben, ist dieser Kurs eine ideale Gelegenheit, um das technische Verständnis von Unitys Funktionsweise und der Programmierung in C# zu vertiefen und zu trainieren.
Unitys UI-System zur Darstellung von Spielobjekten nutzen
Spielbrett, Karten und Kartenstapel realisieren
Karten zeigen und/oder verdecken
Spielkarte per Zeitleiste und Code animiert umdrehen
Aufbau einer Spielobjektbibliothek und Wiederverwendung von Prefabs
Kartenstapel als Liste von Karten realisieren
Ziehen einer bestimmten oder zufälligen Karte, Mischen des Stapels, Zurücklegen einer Karte
Gezogene Karten durch per Script auf den Tisch legen
Unterschiedliche Spiele auf Szenen verteilen, Gemeinsamkeiten dabei wiederverwenden
Menü zum Szenenwechsel zentral einbauen
Beschränken von Spielzügen
Legen von vorgegebenen Formationen
Status-Texte, Gewonnen/Verloren-Dialoge und Hilfestellungen anzeigen
Karten im Stock duplizieren
einen oder mehrere Kartenablageplätze auf dem Tisch ermöglichen
Karten mit eigenen Layout-Funktionen anordnen
Farbe und Wert einer Karte definieren und per Code verarbeiten
Konkrete Beispiele für Rechenwege um Karten zu vergleichen
Realisierung von Kartenspielregeln
Eine oder mehrere Karten per Drag&Drop mit der Maus verschieben, Anzeige des Bilds am Mauszeiger (Ghost)
Kartensatz in der Hand des Spielers anlegen
Einen oder mehrere Computergegner für MauMau programmieren
Spielrunden umsetzen
...
Vorgehen zur selbständigen Fehlersuche und Problemanalyse
Funktionen an Animationszeitpunkten aufrufen
Trennung von Darstellungscode, Spiellogik und Kartenwerten
Code-Organisation in Modulen, Trennung von Unterschieden, Zentralisierung von Gemeinsamkeiten
Unity-Funktionen oder eigene Methoden an UI-Ereignisse binden, per Inspector sowie auch per Code
Delegaten und Callbacks schreiben
Verändern der Text-Konvertierung von C#-Objekten
mit Timern und Coroutinen Abläufe programmieren
Code nur per EventSystem-Interfaces in den Spielfluss integrieren
Entwickler-Cheats für schnelles Testen einbauen
Klassen-Hierarchien und Vererbung
Objekte nach Klasse unterscheiden
Spielparteien realisieren
...
Ein Projekt mit verschiedenen Kartenspielen, je als separate Szenen
Menü über das der Spieler zwischen den Kartenspielen wechseln kann
Tarot: Kleines Kreuz
· Es werden 4 zufällige Karten aus dem Kartenstapel gezogen.
· Die Karten werden in bestimmter Reihenfolge auf vorgegebene Ablageplätze der Formation "Kleines Kreuz" gelegt.
· Jedem Platz ist eine Bedeutung zugeordnet, die die Interpretation der Karte beeinflusst.
Paare finden
· Jedes Kartenbild liegt zweimal im Kartenstapel.
· Die Karten werden alle gleichzeitig verdeckt ausgelegt.
· Der Spieler dreht zwei Karten um. Sind sie identisch, werden sie vom Tisch genommen. Sind sie unterschiedlich, werden beide wieder verdeckt.
· Ziel ist es, alle Paare zu finden.
Minimale Patience
· Aus dem verdeckten und gemischten Kartenstock zieht der Spieler eine Karte.
· Die Karte kann in eine von vier Ablagespalten platziert werden.
· Ist die Spalte leer, ist nur ein Ass platzierbar.
· Liegen Karten in der Spalte kann nur eine Karte mit umgekehrter Farbe (rot auf schwarz) und dem nächst niedrigen Wert (9 auf 10) abgelegt werden.
· Ist keine Ablage möglich, wandert die Karte nach unten zurück in den Stapel und die nächste obere Stapelkarte wird gezogen.
· Ziel ist es, alle Karten abzulegen.
Klondike- Patience
Wie Minimale Patience, aber mit folgender Erweiterung:
· Es stehen sieben Ablagespalten zur Verfügung.
· Zu Beginn werden die sieben Spalten mit Karten befüllt. Dabei enthält jede Spalte eine Karte mehr als die vorherige. In der ersten Spalte liegt eine Karte, in der zweiten zwei, in der dritten drei, usw. Nur die oberste Karte jeder Spalte ist aufgedeckt.
· Übrige Karten verbleiben im Stock von dem jeweils die oberste umgedreht und ins Spiel eingebracht werden kann.
· Nur aufgedeckte Karten sind spielbar. Eine verdeckte Karte wird automatisch umgedreht, wenn sie die oberste Karte in der Spalte ist.
· Um verdeckte Karten zu erreichen, ist es möglich, bereits gelegte Kartenserien zwischen den Stapeln zu bewegen, sofern die Ablage gemäß den Patience-Regeln erlaubt ist.
· Zudem stehen vier Endablagestapel bereit. Das Spiel ist gewonnen, wenn alle Karten einer Farbe (z.B. Herz) in umgekehrter Reihenfolge (2 als erstes, Ass als letztes) auf den vier Endablagestapeln liegen.
Mau-Mau
· Der Spieler spielt gegen einen oder mehrere Computergegner.
· Aus dem gemischten Kartenstapel erhält jeder Spieler fünf Karten. Eine weitere Karte wird offen auf den Tisch ausgelegt.
· Abwechselnd darf jeder Spieler eine Karte ablegen. Eine Karte passt auf eine andere Karte, wenn die gewählte Karte und die bereits liegende Karte die gleiche Farbe oder den gleichen Wert haben.
· Hat der Spieler keine passende Karte, kann einmal pro Runde eine Karte vom Stock aufgenommen werden. Passt sie, kann sie abgelegt werden. Passt sie nicht, ist der nächste Spieler an der Reihe.
· Wer als erster alle Karten ablegen konnte, hat gewonnen.